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Projektanleitungen 1 - 15 von 94
Wenn Sie lösemittelhaltige Lacke/Farben verwendet haben, benötigen Sie Lösungsmittel. Bei wasserbasierten Farben genügt die Reinigung mit Wasser.
Tipp: das Wasser leicht erwärmen und Spülmittel verwenden, dadurch löst sich die Farbe leichter. Zum Entfernen der Farbreste eignet sich am besten eine alte Spül- oder Zahnbürste.
Eine Schritt für Schritt Anleitung für die Reinigung finden Sie auf dieser Website unter Wissen > Anwendungstipps > Farbsprühsysteme richtig reinigen.
Die Elektrowerkzeuge können ihrem Anwendungsgebiet entsprechend in folgende Grundtypen eingeordnet werden:
Daneben gibt es noch Elektrowerkzeuge für spezielle Anwendungen und Mischtypen.
Ja, das Sprühen von lösemittelhaltigen Lacken und Lasuren ist möglich. Achten Sie beim Sprühen und Reinigen auf gute Belüftung.
Beginnen Sie in den Ecken des Raumes, dann mit der Decke und schließlich mit den verbleibenden Wänden
Wenn Sie diesem Vorgehen folgen und vom Fenster weg sprühen, z.B. mit Lichteinfall, verschwinden die Farbübergänge und ungewollte Schattierungen können vermieden werden.
Sprühen bietet Ihnen drei wesentliche Vorteile.
Im Vergleich zu Pinsel und Rolle schaffen Sie mit Farbsprühsystemen die gleiche Arbeit in deutlich kürzerer Zeit.
Sie erhalten dank feinster Farbzerstäubung einen gleichmäßigen Farbauftrag, selbst auf strukturierten Oberflächen.
Mit Farbsprühsystemen erreichen Sie mühelos auch schwer zugängliche Stellen wie Ecken und Kanten.
Decken Sie zuerst den Boden, die Möbel, Heizungen, Türen, Fenster, Steckdosen, Lichtschalter, Fußbodenleisten etc. mit Abdeckmaterial ab und befestigen Sie dieses an den Ecken mit Klebeband. Achten Sie darauf das Klebeband gut anzudrücken.
Wenn Sie eine Wand in verschiedenen Farben sprühen wollen, können Sie das Klebeband als Trennlinie zwischen den Farben verwenden. Für zusätzlichen Schutz führen Sie einen Karton entlang der Trennlinie mit.
Man kann sowohl über Kopf als auch in Bodennähe arbeiten (Arbeitswinkel von ca. 45° wird empfohlen).
Bei den Farbsprühsystemen PFS 3000-2 und PFS 5000 sorgt der ConstantFeed Farbbehälter für eine gleichbleibende Farbversorgung.
Bei PFS 1000 und PFS 2000 kann das Saugrohr entsprechend gedreht werden.
Elektrowerkzeuge arbeiten nach folgenden Grundprinzipien:
Die Grundprinzipien kommen dabei einzeln oder in Kombinationen zur Anwendung.
Ja, das Aufbringen von Tiefengrund auf Acrylharz- oder Alkydharzbasis ist möglich. Technisches Datenblatt beachten!
Ein Liter Farbe reicht für ca. 5-7 m²
Zubehör gibt es auf dieser Website in der Rubrik Zubehör > Zubehör für Farbsprühsysteme. Produktspezifisches Zubehör finden Sie direkt bei dem jeweiligen Produkt in der Rubrik Zubehör.
PFS 1000:
-graue Düse: 2 mm
PFS 2000:
-graue Düse: 2 mm
-weiße Düse: 2,5 mm
PFS 3000:
-graue Düse: 2 mm
-weiße Düse: 3mm
PFS 5000:
-graue Düse: 2 mm
-schwarze Düse: 2,5 mm
-weiße Düse: 3 mm
Beachten sie hierzu die Vorgaben auf dem Gehäuse des jeweiligen Farbsprühsystems.
Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung oder auf dieser Website unter Wissen > Anwendungsbeispiele > Richtig Sprühen mit Farbsprühsystemen.
Ja, das Sprühen von Putzgrund ist möglich. Beachten Sie die Hinweise auf der Verpackung. Oft befindet sich dort ein Hinweis zur Sprühbarkeit.
Volt ist die Maßeinheit der elektrischen Spannung.
Eine zu grobe Zerstäubung kann mehrere Ursachen haben:
Nein, Grundierungen dieser Art enthalten Biozide, welche gesundheitsgefährdend sind.
Für punkförmiges Sprühen, Luftkappe auf 45° stellen
Für vertikalen Sprühstrahl, Luftkappe horizontal ausrichten
Für horizontalen Sprühstrahl, Luftkappe vertikal ausrichten
Rollputz mit 0,5mm Körnung (z.B. Knauff Rollputz extrafein) kann mit dem Farbsprühsystem PFS 5000E gesprüht werden.
Die optimale Verdünnung ist immer materialspezifisch. Bitte die Angaben des Farbherstellers beachten.
Generell ist es empfehlenswert, Farbe zu verdünnen.
Beginnen Sie mit einer Verdünnung von 5% und testen Sie das Sprühbild zum Beispiel auf einem alten Karton. Bei ungenügendem Ergebnis nochmals um 5% verdünnen und erneut testen. 15% Verdünnung sollte nicht überschritten werden.
Watt ist die Maßeinheit für die (elektrische) Leistung.
Nein, das Sprühen von Fassadenfarbe ist nicht zu empfehlen. Dispersionsfarbe (z.B. Alpina) kann problemlos gesprüht werden.
Nein, das Sprühen von Kalkfarbe ist nicht zu empfehlen.
Man muss die Eigenschaften des zu bearbeitenden Materials kennen.
Das Gewicht der Sprühpistole für PFS 3000-2 & und PFS 5000 E beträgt 700g.
Das Gewicht der Sprühpistole für PFS 1000 & PFS 2000 beträgt 500g.
Zusätzlich muss das Gewicht des Sprühmaterials berücksichtigt werden. Je nach Objektgröße sind Teil-Befüllungen sinnvoll.
Der Anwender von Bohrmaschinen ist in erster Linie durch mögliche Rückdrehmomente gefährdet. Rückdrehmomente entstehen bei erhöhter Drehmomentabgabe der Bohrmaschine durch zunehmende Bohrerreibung im Bohrloch bei
Beim Blockieren des Bohrers und damit des Elektrowerkzeuges können besonders hohe, gefährliche Rückdrehmomente auftreten.
Nein. Man muss sich nach den Materialeigenschaften richten.
Je weicher der Werkstoff, desto höher die Drehzahl. Je härter der Werkstoff, desto niedriger die Drehzahl.
Da es innerhalb der Materialien sehr unterschiedliche Härtegrade gibt, sollte stets mit der richtigen, an das Material und den Bohrerdurchmesser angepassten Drehzahl gebohrt werden.
In der Fachliteratur gibt es bis ins Detail ermittelte Anwendungstabellen. Die hier in unserer Tabelle angegebenen Drehzahlen sind als vereinfachte Richtwerte zu betrachten, mit denen man beim handgeführten Maschineneinsatz gute Ergebnisse erzielt.
Bei Sonderbohrern und Bohrkronen gelten teilweise andere Drehzahlen. Hier richtet man sich am besten nach den auf der Verpackung oder in der Betriebsanleitung angegebenen Werten.Lässt sich die Drehzahl der eingesetzten Bohrmaschine nicht exakt definieren, so verwende man den nächstliegenden Wert.
Sprühfolie ist leicht entzündlich und darf nicht gesprüht werden. Siehe Warnhinweise in der Bedienungsanleitung.
Die Wahl der Farbe ist abhängig von dem Anwendungsbereich: Wollen Sie Ihre Wände streichen, Ihre Möbel lackieren oder wollen Sie Ihre Holzterrasse mithilfe einer Lasur vor Wettereinflüssen schützen?
Dispersionsfarbe/Wandfarbe:
Geeignet um Decken und Wände zu streichen. Sie haben gute haftende Eigenschaften, gleichen Oberflächenunregelmäßigkeiten auf Brettern oder Gipsplatten aus, versiegeln Poren auf verputzten Wänden und Beton und werden bevorzugt verwendet, um Raufaser- und Prägetapeten zu streichen.
Wasserfarben:
Besondere Dispersionsfarben, die normalerweise durchlässig für Wasserdampf, aber sehr widerstandsfähig, abriebfest und unempfindlich gegenüber Standard-Reinigern sind. Sie werden hauptsächlich in Feuchträumen wie Badezimmern oder Wäschekammern und in Hochleistungsräumen wie Garagen oder Küchen benutzt.
Lacke:
Lacke sind meistens deckende Anstrichmittel. Sind sie getrocknet, hat man eine qualitativ hochwertige, matte oder glänzende Oberfläche. Sie sind resistent gegenüber Chemikalien und werden hauptsächlich dazu benutzt, Holz, Metall, Plastik oder Mineralrohstoffe zu streichen.
Lasur:
Farben mit einer feinen, niedrigen Pigmentierung. Sie werden verwendet, wenn die Struktur des Untergrundes sichtbar bleiben soll. Holz wird durch Lasuren gegen Wettereinflüsse, UV-Strahlung und in manchen Fällen gegen Pilz- und Insektenbefall geschützt. Oberflächen aus Holz können mit Lasuren eine gleichmäßige Oberfläche erhalten, was auf Beton auch dazu benutzt werden kann, Farbvariationen auszugleichen.
Die beim Bohren möglichen Rückdrehmomente können wie folgt vermieden werden: Grundsätzlich einwandfreie und scharfe Bohrer verwenden. Beschädigte oder stumpfe Bohrer haben eine erheblich höhere Reibung und neigen sehr leicht zum Klemmen oder Blockieren.
Bei tiefen Bohrungen den Späneabfluss durch regelmäßiges Zurückfahren des Bohrers fördern. Hierdurch wird die Bohrerreibung und damit die Klemmgefahr vermindert.
Bei Bohrungen großen Durchmessers die geeignete Drehzahl wählen und das Werkstück fixieren.
Generell bei Bohrungen über 6 mm Durchmesser in Metall vorbohren. Durch diese Maßnahme benötigt man weniger Anpressdruck. Dies ist besonders vorteilhaft beim Bohren dünner Bleche, weil man beim Austritt des Bohrers aus dem Werkstück die Vorschubkraft feinfühliger dosieren kann, wodurch ein Einhaken der Bohrerschneide vermieden wird. Als Faustregel wählt man zum Vorbohren einen Bohrer, dessen Durchmesser der Querschneidenbreite des großen Bohrers entspricht.
Rückdrehmomente werden durch sichere Maschinenführung aufgefangen. Hierzu ist es nötig, die Bohrmaschine mit beiden Händen zu halten und zu führen. Bei Bohrmaschinen, für welche ein Zusatzhandgriff vorgesehen ist, muss dieser auch verwendet werden.
Ja, es muss mindestens so viel Farbe im Behälter sein, dass keine Luft angesaugt werden kann. Bei waagerechter Haltung kann man den Behälter bis auf ein Minimum entleeren.
Bei der Bohrmaschine ist die Bohrspindel fest in den Lagern fixiert. Dies ergibt eine hohe Rundlaufpräzision. Die Drehzahlen sind im Bezug auf das Bohren in Metall optimiert. Bei der Schlagbohrmaschine ist die Bohrspindel in den Lagern beweglich angeordnet. Die Rundlaufpräzision ist systembedingt nicht so gut wie bei reinen Bohrmaschinen. Die Drehzahl liegt meist höher als bei Bohrmaschinen, weil auch Gestein gebohrt wird, wo man eine hohe Schlagzahl benötigt.
Beim Festziehen und Lösen von Schrauben kann es Werkzeugreaktionen geben, durch welche der Anwender gefährdet werden kann. Die Ursachen sind
Unzulässige und damit gefährliche Rückdrehmomente können durch folgende Maßnahmen vermieden werden:
Die häufigste Ursache für abrutschende Bits sind:
Man erkennt unschwer, dass in jedem dieser Fälle ein Anwendungsfehler vorliegt.
Auswirkungen abrutschender Bits sind:
Man sieht: Es lohnt sich, diese häufig vorkommenden Anwendungsfehler zu vermeiden.
Fast alle Schraubfälle lassen sich auf die zwei Grundformen harter Schraubfall und weicher Schraubfall zurückführen.
Es gibt sogenannte Maschinenschrauben und sogenannte Holzschrauben. Von diesen beiden Grundtypen gibt es Varianten für verschiedene Baustoffe und besondere Schraubfälle. Sie unterscheiden sich voneinander durch ihre Form und die Art ihres Gewindes.
Vom Prinzip her unterscheidet man:
Das Schleifen von Oberflächen nennt man Oberflächenschliff, das Trennen von Materialien durch Schleifen nennt man Trennschliff oder Tiefenschliff.
Fast alle festen Materialien können geschliffen werden. Lediglich bestimmte Materialtypen wie Elastomere können nicht oder nur mit hohem technischem Aufwand geschliffen werden.
Die Einsatzmöglichkeit richtet sich nach dem verwendeten Schleifmittel und ist universell. Vorzugsweise werden Schwingschleifer zur Bearbeitung von Holz, Holzwerkstoffen und lackierten Flächen eingesetzt. Weniger gut geeignet sind sie für Metalle und Steinwerkstoffe, weil hierbei die Abtragsleistung sehr gering ist.
Hervorragend geeignet sind Schwingschleifer für ebene Flächen. Bei scharfen Ecken und Kanten sowie konvex oder konkav gewölbte Flächen besteht wegen der ebenen und harten Schleifplatte die Gefahr des punktuellen Durchschleifens. Auch kann hierbei die Schleifplatte beschädigt werden.
Die Einsatzmöglichkeit richtet sich nach dem verwendeten Schleifmittel und ist universell. Vorzugsweise werden Winkelschleifer zum Schleifen von Metall und Gestein eingesetzt. Wegen der hohen Umfangsgeschwindigkeiten findet am Schleifort eine hohe Wärmeentwicklung statt. Für Holzwerkstoffe und Kunststoffe sind Winkelschleifer deshalb weniger gut geeignet.
Nahezu alle Werkstückformen können bearbeitet werden. Für Werkstücke, welche eine absolut ebene Oberfläche bekommen sollen, eignen sich Winkelschleifer jedoch weniger gut, weil durch die hohe Abtragsleistung bei Anwendungsfehlern ungewollt tiefe Einschliffe entstehen.
Bei sägenden Elektrowerkzeugen besteht in erster Linie Verletzungsgefahr am Sägeblatt, und zwar sowohl bei stillstehendem als auch bei arbeitendem Gerät. Daneben besteht die Gefahr durch Maschinenrückschläge bei Anwendungsfehlern. Es dürfen nur scharfe Sägeblätter in einwandfreiem Zustand verwendet werden. Die Sägeblätter müssen für die entsprechende Säge geeignet und zulässig sein. Stumpfe oder beschädigte Sägeblätter können zum Klemmen und zur Blockade der Maschine führen. Verletzungen durch das Sägeblatt können durch folgende Maßnahmen vermieden werden:
Einstellbare Schutzeinrichtungen wie den Spaltkeil entsprechend Vorschrift einstellen und fixieren.
Beim Arbeiten muss die Säge sicher und fest geführt werden. Die Vorschubkraft ist dabei so zu wählen, dass es nicht zum Klemmen oder Blockieren der Säge kommt. Hierbei könnten Rückschlagmomente auftreten.
Mit Ausnahme von bestimmten mineralischen Werkstoffen und Glas können nahezu alle Werkstoffe mit handgeführten Elektrosägen bearbeitet werden.
Handkreissägen eignen sich entsprechend dem verwendeten Sägeblatt grundsätzlich für alle sägbaren Werkstoffe.
Hauptanwendungsgebiet der Kreissäge ist das schnelle und präzise Besäumen und Zuschneiden von plattenförmigen Bauteilen mittels gerader Schnitte. Schnitttiefen bis über 100 mm werden im Zimmereibereich eingesetzt, allerdings ist die Handhabung derart großer Handkreissägen wegen der starken Rückdrehmomente im Falle von Sägeblattklemmern nicht unkritisch.
Metalle können mit der Tandemsäge prinzipbedingt nicht gesägt werden:
Die Metallspäne, welche zwischen die Sägeblätter und in die Schwertführung gelangen, würden durch Reibschweißung die Sägeblätter festsetzen. Kunststoffe können mit Einschränkung gesägt werden: Die Späne und Stäube geschäumter Thermoplaste, besonders auf Styrolbasis (z. B. Styropor), erhitzen sich durch die Reibung zwischen den Sägeblättern und der Führung. Nach Abkühlung blockieren sie die Sägeblätter durch Schmelzklebereffekt. Mit Hartmetall- Sägezähnen bestückte Sägeblätter eignen sich jedoch auch zum Sägen weicher und poröser Steinwerkstoffe wie Gasbeton und weicher Leichtziegel. Die Sägeblätter können werkzeuglos gewechselt werden.
Die Tandemsäge ist in erster Linie für die Bearbeitung von Holz im Zimmereibereich vorgesehen. Typischerweise werden Balken abgelängt und Verzapfungen hergestellt. Ebenso häufig wird die Tandemsäge im Rohbau zur Bearbeitung von Gasbetonbauteilen eingesetzt.
Handgeführte Kettensägen werden ausschließlich für die Bearbeitung von Holz verwendet. Sie dienen dem schnellen Ablängen und Kappen von Balken und Kanthölzern sowie von frischem („grünem“) Holz in der Garten- und Forstwirtschaft.
Säbelsägen eignen sich entsprechend dem verwendeten Sägeblatt grundsätzlich für alle sägbaren Werkstoffe.
Die typische Verwendung der Säbelsäge ist im Installations- und Sanitärbereich, im Fahrzeugbau, im Metallbau und im Palettenrecycling.
Die Bedienungsanleitung sollte unbedingt gelesen werden, da die Akkutechnik einem schnellen Technologiewandel unterliegt, welcher unter Umständen eine neue Art der Anwendung und Bedienung erforderlich macht.
Selbstentladung bedeutet, dass ein Akku allein durch das Lagern passiv Energie abgibt. Nach Ablauf einer gewissen Zeit muss der Akku aufgeladen werden, um ein Gartengerät betreiben zu können. Die Selbstentladung bei bisheriger Nickel-Technologie beträgt ca. 25 % pro Monat, bei Li-Ion weniger als 2 %. Li-Ionen-Akkus sind also auch nach längerer Lagerzeit einsatzbereit.
Der Memory-Effekt tritt bei NiCd-Akkus auf, wenn sie nicht vollständig entladen werden. Wird ein Teil des Akkus nicht beansprucht, „merkt“ sich der Akku das. Der nicht beanspruchte Teil steht damit für die Energiegewinnung im Akku nicht mehr zur Verfügung. Bei Li-Ionen-Akkus kann ein solcher Memory-Effekt nicht auftreten.
Li-Ionen-Akkus sollten generell bei Zimmertemperatur aufbewahrt werden. Aufbewahrung bei höherer Temperatur verkürzt aber die Lebensdauer des Akkus. Bei Temperaturen über 55 °C können Li-Ionen-Akkus zerstört werden, bei Temperaturen unter –15 °C können sie sich tiefentladen. Li-Ionen-Akkus sollen vor einer Lagerung nicht voll aufgeladen werden. Die Aktivität in einer vollgeladenen Zelle ist höher als einer teilgeladenen, was die Zelle schneller altern lässt.
Marken-Akkus – insbesondere in Bosch-Gartengeräten – sind durch verschiedene Schutzmechanismen gesichert. Eine Explosion ist nahezu ausgeschlossen. Dennoch sind ein Kurzschluss sowie mechanische Beschädigungen des Packs zwingend zu vermeiden.
Man gibt sie an den Elektrowerkzeughändler zurück. Dieser sammelt sie und gibt sie an den Elektrowerkzeughersteller weiter. Dieser veranlasst ein fachgerechtes Recycling.
Bei Oberfräsen besteht in erster Linie Verletzungsgefahr am scharfen Fräswerkzeug, und zwar sowohl bei stillstehendem als auch bei arbeitendem Gerät. Fräsen arbeiten prinzipbedingt mit sehr hohen Umdrehungszahlen. Bei unsachgemäßer Bedienung kann es zu Maschinenrückschlägen kommen. Es dürfen nur scharfe Fräser in einwandfreiem Zustand verwendet werden. Die Fräser müssen für die entsprechende Oberfräse geeignet und zulässig sein. Stumpfe oder beschädigte Fräser können zu starken Vibrationen, Mschinenrückschlägen und Fräserbruch führen. Verletzungen durch den Fräser können durch folgende Maßnahmen vermieden werden:
Beim Besäumen von Kanten muss die Vorschubrichtung stets gegen die Umdrehungsrichtung des Fräsers gerichtet sein (Gegenlauffräsen). Bei Fräsen in der Drehrichtung des Fräsers (Gleichlauffräsen) kann die Maschine, speziell bei etwas größeren Spandicken, nicht mehr sicher geführt werden. Durch die starken Ausweichbewegungen der Maschine kann die Kontrolle über die Oberfräse verloren werden, wodurch höchste Unfallgefahr besteht. Die Oberfräse muss stets sicher und fest geführt werden.
Die Vorschubkraft ist dabei so zu wählen, dass es nicht zu einen zu starken Drehzahlabfall der Maschine und damit zu Vibrationen kommt.
Die handgeführten Elektrowerkzeuge zum Fräsen werden mit dem Sammelbegriff Oberfräsen bezeichnet. Der Begriff „Oberfräse“ umschreibt, dass sich die Fräse beim Betrieb oberhalb des Werkstückes befindet.
Oberfräsen unterscheiden sich in Verwendungszweck und Leistungsaufnahme voneinander. Üblich sind:
Generell können alle spanenden Werkstoffe, insbesondere Holzwerkstoffe, bearbeitet werden. Metalle können jedoch nur mit schweren, stationären Fräsmaschinen bearbeitet werden. Lediglich dünne Aluminiumbleche können auch mit der handgeführten Oberfräse bearbeitet werden.
Hölzer haben eine relativ geringe Härte und lassen sich gut zerspanen. Bei zu hohen örtlichen Temperaturen, das heißt, wenn man mit dem Fräser zu lange an einer Stelle verweilt, neigen sie jedoch zum Anbrennen.
Die Elastizität, speziell bei langfaserigen, weichen Hölzern, übt eine gewisse Klemmwirkung auf den Fräser aus, welche in zusätzliche Reibungswärme umgesetzt wird. Besonders wichtig ist es, bei Massivholz die Faserrichtung zu beachten, wenn man gute Arbeitsergebnisse erzielen will.
Die Gefahrenquelle des Elektrohobels ist die mit hoher Drehzahl umlaufende Messerwelle („Hobelwelle“). Durch die Schwungmasse bedingt läuft die Hobelwelle nach Ausschalten des Hobels noch eine geraume Zeit nach. Bis zum völligen Stillstand darf die Hobelwelle deshalb nicht mit dem Anwender oder anderen Gegenständen wie z. B. dem Arbeitstisch in Berührung kommen.
Um Gefahren zu vermeiden sollte man den Hobel erst dann absetzen, wenn die Hobelwelle zum Stillstand gekommen ist. Am günstigsten ist es, einen Hobeltyp zu verwenden, welcher über eine Parkmöglichkeit („Parkschuh“) verfügt. Durch diese Vorrichtung kann die Hobelwelle die Unterlage nicht berühren. Trotzdem ist darauf zu achten, dass die Ablagefläche frei von Gegenständen ist.
Es können alle spanbaren Werkstoffe gehobelt werden. Handgeführte Elektrohobel werden fast ausschließlich zur Bearbeitung von Holz und Holzwerkstoffen eingesetzt. Die Bearbeitung von Kunststoffen ist möglich, wenn die Hobelbreite gering ist (ca. 20-50 mm, je nach Kunststofftyp).
Holz ist im Vergleich zu anderen Materialien relativ weich und kann deshalb hervorragend spanabhebend bearbeitet werden. Als „gewachsener“ Werkstoff ist es im Naturzustand faserig strukturiert und durch Wachstumseinflüsse weist es Unregelmäßigkeiten wie beispielsweise Äste auf. Dies muss beim Geräteeinsatz berücksichtigt werden, weil es auf die Oberflächengüte Einfluss hat.
Beim Ansetzen des Hobels muss die Andruckkraft auf der vorderen Hobelsohle liegen, sonst ergibt sich eine Delle im Ansatzbereich.
Beim Absetzen des Hobels muss die Andruckkraft auf der hinteren Hobelsohle liegen, sonst ergibt sich eine Delle im Absetzbereich.
Die Hobelrichtung ist nach Möglichkeit so zu wählen, dass nicht entgegen dem Faseraustritt gehobelt wird, weil dies die Oberflächengüte beeinträchtigen kann. Durch leicht schräges Ansetzen des Hobels kann ein „ziehender“ Schnitt erreicht werden, was sich vorteilhaft auf die Oberflächengüte auswirkt (Hobelmesser dringt nicht quer sondern schräg zur Vorschubrichtung in das Werkstück).
Im Regelfall können nur Holz und Holzwerkstoffe getackert werden, wenn das Holz nicht zu hart ist. Naturhölzer und Sperrhölzer sind besser zu tackern, weil die Fasern eine zusätzliche Klemmkraft ausüben. Andere Holzwerkstoffe wie Spanplatten sind nur mit geharzten Klammern einigermaßen gut zu tackern.
Alle harten Werkstoffe wie beispielsweise Metalle, Steinwerkstoffe, Glas und harte Kunststoffe können nicht getackert werden.
Tacker sind außerordentlich sicher, wenn sie bestimmungsgemäß verwendet werden. Sie sollten stets auf dem Werkstück betätigt werden, niemals sollte mit ihnen frei „geschossen“ werden. Viele Tacker verfügen deshalb über eine Sicherheitsmechanik, die ein Auslösen nur dann ermöglicht, wenn der Tacker aufgesetzt ist.
Heißklebepistolen sind elektrisch sehr sicher, sollten allerdings wie alle Elektrogeräte in eingeschaltetem Zustand nicht unbeaufsichtigt bleiben. Durch die hohe Schmelztemperatur von 150…180 °C des Klebers ist bei der Anwendung allerdings Vorsicht nötig, um Verbrennungen zu vermeiden.
Alle Werkstoffe mit saugfähigen oder porösen Oberflächen, welche entsprechend hitzebeständig sind können mit der Heißklebepistole verklebt werden. Typische Werkstoffe sind Holz, Holzwerkstoffe, Steinwerkstoffe und Faserwerkstoffe wie Gewebe, Leder, Karton und Papier.
Nicht verklebt werden können alle Werkstoffe mit glatter, nicht saugfähiger Oberfläche wie Glas, Metall und glatte Kunststoffe sowie hitzeempfindliche Kunststoffe wie z.B. Polystryrolschäume. Im Zweifelsfall sind Klebeproben zu machen.
Vor dem Streichen
Während des Streichens
Wenn Sie nach dieser Vorgehensweise und vom Fenster weg, d. h. mit dem Lichteinfall streichen, verschwinden optisch alle Farbübergänge und Sie verhindern unschöne Schattierungen.
Die Wahl der Farbart hängt vom Anwendungsbereich ab: Wollen Sie Ihr Möbelstück lackieren? Streichen Sie Ihre Wände? Möchten Sie Ihre Terasse mit einer Lasur vor Witterungseinflüssen schützen?
Dispersionsfarben:
Geeignet zum Streichen von Decken und Wänden (Innenbereich). Sie sind gut haftbar, ausgleichend auf Platten, Gipskarton oder Zementfasern, verschließen Poren auf Putzwänden sowie Beton und werden als Anstrich auf Tapeten aus Raufaser- und Prägematerial bevorzugt.
Latexfarben:
Spezielle Dispersionsfarben die zumeist wasserdampfdurchlässig, aber sehr strapazierfähig, scheuerbeständig und unempfindlich gegenüber üblichen Reinigungsmitteln sind. Sie finden vor allem in Feuchträumen wie Bad oder Waschküche sowie in beanspruchten Räumen wie Garage oder Küche ihre Verwendung.
Lasuren:
Buntlacke oder andere Farben mit besonders fein verteilter, geringer Pigmentierung. Sie finden ihre Anwendung, wenn die Struktur des Untergrundes sichtbar bleiben soll. Holz wird mit Lasuren vor Witterungseinflüssen, vor UV-Strahlung, teilweise vor Pilzen und Insekten geschützt. Holzoberflächen können durch Lasuren farblich auf ein einheitliches Bild gebracht werden. Bei Beton bieten sie die Möglichkeit, Farbschwankungen im Beton auszugleichen.
Lacke:
Lacke sind zumeist deckende Anstrichstoffe. Die Beschichtung ergibt nach dem Trocknen einen qualitativ und optisch hochwertigen, matten oder glänzenden Oberflächenfilm. Sie sind beständig gegenüber Chemikalien und werden hauptsächlich zur Beschichtung von Holz, Metall, Kunststoff oder mineralischem Material verwendet.
Grundsätzlich sollten weder Fenster, Holzverbretterungen noch andere Holzbauteile im Außenbereich farblos behandelt werden.
Farblose Lacke und helle Lasuren, bieten keinen ausreichenden UV- Schutz. Durch die UV-Strahlung verliert die Holzoberfläche ihre Tragfähigkeit für Anstriche, das Holz verfärbt sich von braun nach grau, der Antrich wird rissig und löst sich vom Holz.
Weiße, deckende Beschichtungen bieten meist die höchste Haltbarkeit. Auf Verbretterungen oder Zäunen haben sich ausreichend pigmentierte Lasuren bewährt.
Bei einem Nivelliergerät handelt es sich um ein Messinstrument zur relativen Höhenbestimmung von Objekten.
Indem es Laserlinien an die Wand projiziert, erleichtert ein Laser-Nivelliergerät beispielsweise das exakte Aufhängen von Bildern, Regalen oder Hängeschränken sowie eine exakte gegenseitige Ausrichtung indem es Laserlinien an die Wand projiziert.
Die Strecke zwischen dem Messgerät und dem Messobjekt muss frei von Hindernissen sein. Es muss also an Hindernissen vorbeigemessen werden.
Zudem kann es zu Fehlmessungen kommen, wenn Rauch oder Staub den Messstrahl absorbieren oder teilweise reflektieren.
Die in Bosch Messtechnik-Geräten verwendeten Laser entsprechen der Laserklasse 2, welche als ungefährlich eingestuft wird. Besondere Schutzmaßnahmen sind deshalb nicht erforderlich. Generell gilt jedoch, dass Laserstrahlen, gleich welcher Schutzklasse, niemals direkt in die Augen gerichtet werden dürfen.
Nach einer kostenpflichtigen Reparatur besteht ein Anspruch auf Garantie von einem Jahr.
Ersatzteile sind feste Bestandteile eines Elektrowerkzeugs. Sie gehören zu dessen Grundausstattung – ohne sie ist der Betrieb nicht möglich. Ersatzteile sind zum Beispiel: Zahnriemen, Schrauben, Bügel und Kohlebürstensätze.
Zubehörteile sind funktionserweiternde Anbauten oder Ergänzungen, ohne die ein Elektrowerkzeug trotzdem ganz normal betrieben werden kann. Zubehörteile sind z.B. Sägeblatt, Koffer, Zusatzhandgriffe, Schleifpapier und Bohrer.
Die Garantie auf Neuware beträgt bei privater Nutzung 24 Monate. Bitte entnehmen Sie detaillierte Informationen den aktuellen Garantiebedingungen.
Ampere ist die Maßeinheit für den elektrischen Strom.
Das kommt auf den Verwendungszweck an. Heimwerker bevorzugen die Schlagbohrmaschine wegen ihrer Vielseitigkeit, Handwerker die Bohrmaschine wegen ihrer Präzisision.
Der Begriff stammt aus der englischen Sprache und bezeichnet in der Schraubtechnik den für den jeweiligen Schraubentyp (Schlitz, Kreutzschlitz, Sechskant, Torx etc.) benötigten Schraubereinsatz. Der Bit wird entweder direkt über seinen Sechskantschaft in einem Bohrfutter oder in einem Werkzeughalter, der entweder Bestandteil der Maschine oder eingesetztes Zubehörteil ist, in der Maschine befestigt.
Die Einsatzmöglichkeit richtet sich nach dem verwendeten Schleifmittel und ist universell. Vorzugsweise werden Exzenterschleifer zur Bearbeitung von Holz, Holzwerkstoffen und lackierten Flächen eingesetzt. Mit entsprechendem Einsatzwerkzeug können Exzenterschleifer hervorragend für Polierarbeiten eingesetzt werden. Beim Schleifen von Metall oder Steinwerkstoffen ist der Arbeitsfortschritt geringer.
Wegen der runden Schleifplatte, welche in verschiedenen Härtegraden lieferbar ist, können nahezu alle Werkstückformen bearbeitet werden. Die Bearbeitung von scharfen Ecken und Kanten kann zum Durchschliff und zur Beschädigung des Schleiftellers führen.
Man beginnt grundsätzlich mit grober Körnung und wählt dann bei jedem Durchgang eine feinere Körnung. Als Faustregel wählt man mit jedem folgenden Arbeitsgang eine doppelt so feine Körnung.
Beispiel: Körnungsfolge 40 – 80 – 180 – 360 – 600 – 1200
Stichsägen eignen sich entsprechend dem verwendeten Sägeblatt grundsätzlich für alle sägbaren Werkstoffe.
Insbesondere eignen sich Stichsägen für komplexe Arbeiten mit Kurvenschnitten in allen Materialien. Sie verfügen unter allen Sägen über die größte Auswahl an universellen und speziellen Sägeblättern.
Lithium-Ionen-Akkus beruhen auf einer neuartigen Technologie, bei der Lithium als Bestandteil der Elektroden zur Anwendung kommt. Sie unterscheiden sich grundsätzlich von den Akkus auf Nickelbasis und haben mit einer Zellenspannung von 3,6 Volt eine dreimal so hohe Zellenspannung wie Nickel-Cadmium-Akkus. Man benötigt weniger Akkuzellen, wodurch das Elektrowerkzeug kleiner und leichter werden kann oder bei gleicher Größe leistungsfähiger wird. Neben einer wesentlich geringeren Selbstentladung, haben Lithium-Ionen-Akkus im Gegensatz zu Nickel-Cadmium-Akkus keinen Memory-Effekt.
Im Ersatzteil-Katalog finden Sie alle Explosionszeichnungen unserer Geräte aus den letzten 25 Jahren. Hier können Sie ganz einfach Ihr benötigtes Ersatzteil identifizieren. Halten Sie die Sachnummer des Geräts oder dessen Handelsbezeichnung bereit. Damit Sie schnell das richtige Ersatzteil finden, müssen Sie diese eingeben.
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